Und so urteilen Kenner:

„Marlies Grötzinger beweist, dass schwäbisches Dichten und Trachten kein Männerprivileg ist”, meint Dr. Thomas Vogel, der ehemalige Leiter der Kulturredaktion des Südwestfunks Tübingen.

„Die Gedichte und Geschichten der bekennenden Oberschwäbin kommen frisch, pfiffig, echt und ohne eine Spur von biederer Betulichkeit daher. Ihre Vortragskunst ist beachtlich”, schreibt der Silberburg Verlag Tübingen.

„Sie gilt bei Insidern als die sprachlich niveauvollste und klügste schwäbische Mundartautorin.” Hermann Wax, Ehingen, Verfasser der „Ethymologie des Schwäbischen”.

„Marlies Grötzinger ist eine der besten schwäbischen Mundartkünstlerinnen der Gegenwart. Nicht nur ihre besondere Auffassungsgabe über ihre Mitmenschen, sondern vor allem die Art und Weise, diese in einem herzerfrischend lebhaften Text zu charakterisieren haben die bekennende Oberschwäbin in ganz Deutschland bekannt gemacht”, urteilt Werner Gaus, Dichter, Autor und Künstlervermittler aus Hechingen.

Und so urteilen Kenner über Seenot:

„Seenot handelt nicht von amerikanischen Detektivphantasien, nicht von skandinavischen Ermittlern mit Alkoholproblemen oder von englischen Gentleman-Kommissaren bei Scotland Yard. Es ist eine Geschichte von hier, die sich vor unserer Haustür abgespielt hat und gerade deshalb als großartiger Wurf bezeichnet werden kann”. Lydia Schäfer, Schwäbische Zeitung

„Den Kampf mit den Wellen, das Kentern und Sinken des Schiffes sowie den schier endlos dauernden Überlebenskampf der jungen Leute im Wasser schildert die Autorin auf äußerst packende Weise in ihrem spannenden Erstlingswerk”. Kerstin Schwier, Südkurier

„Die Szenen aus dem Bestatteralltag sind gut recherchiert und geben einen realistischen Einblick in den Beruf. Es ist bemerkenswert, wie die Autorin es schafft, die Spannung langsam aufzubauen. […] Das ist umso erstaunlicher, da man den Ausgang der Geschichte ja bereits kennt. Doch als die Story auf die Havarie zusteuert und man als Leser die Szenen miterlebt, wie die Verunglückten buchstäblich im Wasser um ihr Leben strampeln, jagt einem ein kalter Schauer nach dem nächsten den Rücken hinunter und man begreift: Das war verdammt knapp”. Bestattungskultur 1/2015

„In der Tat ist es spannend wie ein Krimi und kriminell ist es auch, was die Autorin dort auf gut 200 Seiten beschreibt. Aber es ist nicht fiktiv, erfunden oder gar an den Haaren herbeigezogen. Es ist eine Tatsachenbeschreibung, für die sie lange Zeit recherchiert hat, für die sie mit den Betroffenen gesprochen hat und deren Geschichte sie schließlich zu einem Roman gemacht hat, der seine Leser schon nach den ersten Seiten schwerlich wieder loslässt. Ein sehr lesenswertes Buch nicht nur für Bodenseefreunde”. Ralf Schäfer

„Ich dachte immer, als ehemalige Langstreckenschwimmerin käme ich von jedem Punkt des Sees an Land. Nach der Lektüre des Romans bin ich nicht mehr so sicher”. Dagmar Großheim, frühere Zehnfach-Triathlon-Weltmeisterin.

„Ich wünsche diesem spannenden Roman, aus Tatsachen heraus begründet, viele Leser auf viele, viele Jahre hin; den Bootsbesitzern als Pflichtlektüre, zudem sie ermunternd ist und zu vielen Einsichten verhilft”. Bruno Epple, alemannischer Maler und Autor